Kriminalromane
328 Seiten
ISBN 978-3-95451-817-3
Euro 11,90 [D] , 12,30 [AT]
Steckerlfisch
Die Dosis macht das Gift am Chiemsee
Helmut Meißner hatte sich seinen Lebensabend in der luxuriösen Seniorenresidenz mit bestem Blick auf den Chiemsee so herrlich vorgestellt – jedoch segnen für seinen Geschmack zu viele Bridge-Partner allzu schnell das Zeitliche, also muss der Neffe von der Kripo ran.
Wenn Lisa Graf-Riemann und Ottmar Neuburger, das Krimipaar schlechthin, in die Tasten hauen, potenziert sich die kriminelle Energie am Schreibtisch rasend schnell! Nicht nur der Humor, der die Autoren unverwechselbar macht, sondern auch die ernsten Töne sind gut getroffen. Es ist ein sehr unterhaltsamer Roman mit leisen Untertönen und einem feinen Gespür für Sprache entstanden, den man nicht verpassen sollte.
»Wer Steckerlfisch isst, ist selber schuld. Aber wer „Steckerlfisch“ liest, verbringt auf jeden Fall viele genussvolle Stunden am Chiemsee. In diesem idyllischen Herrgottswinkel wirkt Homöopathie zwar tödlich, aber dafür zu Recht. Ein köstlicher Heimatkrimi, à la bonne heure!« schreibt der bekannte Münchner Krimi-Autor Friedrich Ani zum Roman.
Ins Italienische übersetzt von Antonella Salzano, erschienen bei Emons Italia:
»Morti improvvise sulle rive del Chiemsee. Le peculiarità del giallo tedesco: atmosfere, personaggi, detection.« Marilù Oliva in der Huffpost Italia
304 Seiten
ISBN-13: 978-3897059603
Preis: 10,90 Euro
Hirschgulasch
»Hirschgulasch ist eines der verrücktesten Roadmovies der letzten Zeit« schreibt das krimi-forum.
Im Zentrum: Drei Amateure, die auf Umwegen als Falschgeldkuriere nach Deutschland reisen, um hier ihr Glück zu machen, sich aber direkt mit der russischen Unterwelt anlegen, weil sie sich an der ihnen anvertrauten Ware bedienen. Ganz großes Kino ist es, wie diese mit ihrer heißen Ware nach Deutschland reisen. Eine Fast-Panne reiht sich an die nächste – nur unterbrochen von diversen Versuchen, sich gegenseitig übers Ohr zu hauen.
Das titelgebende Hirschgulasch, das keine und keiner von ihnen jemals gegessen hat, ist dabei Synonym für alles bisher nie Gekannte, Unerreichte, Erstrebenswerte. Allein schon der Klang bedeutet Verheißung und das, wohin sie wollen.
Ins Italienische übersetzt von Antonella Salzano, erschienen bei Emons Italia:
»Caccia al tesoro nel cuore della Baviera.«